Kosmetik ohne Mikroplastik
- Doch was genau ist eigentlich Mikroplastik?
- Warum gibt es überhaupt Plastik in Kosmetik?
- Welche Kosmetik ist ohne Mikroplastik?
- Zertifizierte Naturkosmetik und Clean Beauty
- Welche Zahnpasta hat kein Mikroplastik?
- Welches Duschgel ist ohne Mikroplastik?
- Die besten Apps für den Mikroplastik Check
Die Umweltschäden durch Mikroplastik sind verheerend
Plastikabfall begegnet uns überall. Auf den Straßen, in den Bergen, unter Wasser. Er ist überall. Mittlerweile versuchen immer mehr Menschen und Unternehmen den CO2-Fußabdruck so weit wie möglich zu reduzieren.
Auch sind wir uns durchaus der Auswirkungen bewusst, die unser Verhalten auf die Umwelt hat. Es wird versucht, den Kunststoffverbrauch zu senken.
Das ist schonmal gut, doch leider noch längst nicht ausreichend. Der Plastikteppich in den Meeren ist mittlerweile so gigantisch, dass einem die Größe dieser Müllteppiche im Meer die Haare zu Berge stehen lassen. Der Teppich zwischen Hawaii, Asien und dem amerikanischen Festland ist eine Insel aus drei Millionen Tonnen Plastik. Dieser sogenannte "pazifische Müllstrudel" ist mittlerweile so groß wie Mitteleuropa!
Doch was genau ist eigentlich Mikroplastik?
Die kleinen Mikropartikel entstehen z.B. durch den Verschleiß von größeren Plastikteilen und z.B. beim Abrieb von Reifen oder bei der Wäsche von Kunststoff-Textilien. Mikroplastikpartikel in Kosmetika entstehen nicht durch Verschleiß größerer Teile, sondern werden schon so klein und bei Bedarf auch in flüssiger Form in das Produkt gegeben. Durch das Abwaschen gelangen diese Partikel in den Wasserkreislauf. Aus einer Studie des Fraunhofer-Instituts vor 3 Jahren ging bereits hervor, dass in Deutschland nur rund ein Viertel des Kunststoffs, der in die Umwelt gelangt, aus Makroplastik wie Plastiktüten besteht. Ca. 74 Prozent sind also laut der Studie Mikroplastik.
Kosmetik ohne Mikroplastik finden Sie bei John Masters Organics.
Kunststoffpartikel mit weniger als 5 mm Größe nennt man Mikroplastik. So beschreibt es das Umweltbundesamt auf seiner Website. Laut dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) können dies "feste und unlösliche Polymere (Kunststoffe)" sein. Diese kleinen Partikel sind mit bloßem Auge oft nicht zu erkennen.
Warum gibt es überhaupt Plastik in Kosmetik?
Es wird zwischen primären und sekundären Kunststoffpartikeln unterschieden. Feines Granulat aus Kunststoff, das auch in Kosmetik verwendet wird, ist z.B. primäres Mikroplastik. Kunststoffgranulat und Flüssigkunststoff werden in der Herstellung von Kosmetika verwendet. So wie beispielsweise von Gesichtspeelings oder den kleinen, peelenden Kugeln in Duschgels. Flüssiges Mikroplastik verwendet die Industrie gern als Bindemittel.
Sekundäres Mikroplastik entsteht wiederum beim Zerfall größerer Kunststoffteile durch äußere Einflüsse wie Wind, Sonne und Meeresbewegungen.
Und warum ist das ein Problem?
Das große Problem dabei ist, dass unsere Kläranlagen die Plastikpartikel nicht gänzlich aus dem Abwasser filtern können. Stattdessen gelangt das Mikroplastik aus unseren Haushalten durch die Kanalisation ungehindert in die Umwelt, ins Grundwasser und in unsere Gewässer und kann nicht wieder entnommen werden.
Je kleiner das Mikroplastik desto einfacher ist es für Menschen und Tiere dieses ungewollt aufzunehmen.
Die Schadstoffe von im Gewebe angelagerten Mikroplastik von Fischen beispielsweise können Teil unserer Nahrungsmittel werden. Welche längerfristigen Auswirkungen das auf unsere Gesundheit hat wird noch erforscht. Der BUND beschreibt auf seiner Website durch Studien belegte Auswirkungen von Mikropartikeln auf unseren Körper mit "Gewebeveränderungen bzw. Entzündungsreaktionen und toxikologische Auswirkungen, bis hin zu inneren Verletzungen und Todesfällen".
Welche Kosmetik ist ohne Mikroplastik?
Mittlerweile haben Naturkosmetik-Marken wie Dr. Hauschka, Lavera, Weleda und natürlich John Masters Organics dem Mikroplastik den Kampf angesagt. Die Clean Beauty Marken produzieren Make up und Kosmetik ohne Mikroplastik.
Doch sie verzichten nicht nur auf die Herstellung von Produkten für Gesicht, Haut, Haare und Körper, die Mikroplastik enthalten, sondern achten außerdem mit dieser Liste der No Gos auch auf Nachhaltigkeit. Sie verzichten dabei unter anderem auf Tierversuche, achten auf umweltfreundliche Verpackungen, die biologisch abbaubar sind und verwenden außerdem Inhaltsstoffe, die aus fairem Anbau kommen.
Zertifizierte Naturkosmetik und Clean Beauty
Eine Marke, die Teil der Clean Beauty Bewegung sein möchte, sollte also darauf achten, künstliche Inhaltstoffe und Kosmetik mit Mikroplastik auszuschließen und lediglich Produkte mit Inhaltsstoffen zu produzieren, die nicht ungewollt in die Umwelt gelangen und unserem Körper nicht schaden und negativ beeinflussen. Kosmetikprodukte von Naturkosmetik Marken, die diese Voraussetzungen erfüllen tragen häufig Siegel wie z.B. die der "Soil Association", von "Ecocert", "USDA" und "Cosmos NaTrue" und sind so leichter zu erkennen.
Wir verzichten gerne drauf!
Naturkosmetik von John Masters verzichtet konsequent auf alle synthetischen Inhaltsstoffe und auf alles, was Mikroplastik enthält. In unseren Produkten finden sich keine Kunststoffe wie z.B. Copolymer oder Polyquaternium 7. Sie sind ebenfalls frei von Ethylen Vinylacetat und frei von Nylon.
Unser Shampoo, Conditioner, alle Cremes und Peelings enthalten keine Silikone oder kleine Plastikpartikel. Die Marke ist frei von schädlichen Inhaltsstoffen und steckt stattdessen seit über 25 Jahren voller wertvoller Inhaltsstoffe, die pflegen und von uns dafür eingesetzt werden, Ihre natürliche Schönheit zu zeigen und zu erhalten.
Wir möchten dabei weg von der Definition herkömmlicher Schönheitsstandards und arbeiten täglich an der Erfüllung unserer Vision von Perfectly Natural, die unsere Inhaltsstoffe, Produkte, die Gemeinschaft und eine achtsame Lebensweise umfasst.
Welche Zahnpasta hat kein Mikroplastik?
Bio-Zahncreme von Lavera oder von Dr. Hauschka sowie die von Weleda z.B. enthalten kein Mikroplastik als Schleifmittel. Mikroplastik gehört nicht in unseren Mund!
Und was ist mit Make up?
Kosmetik mit Mikroplastik beinhaltet häufig auch Make up. Laut einem Greenpeace-Bericht enthält leider ein Großteil der konventionellen Marken-Produkte Mikroplastikpartikel. Augen-Make-up und Lippenstifte enthalten dabei besonders viel Mikroplastik. Auch Puder kann Mikroplastik enthalten. Synthetische Mica-Mikropartikel z.B., die dem Gesicht einen natürlichen Glow verleihen sollen, sind nicht ungewöhnlich.
Bei den meisten gefundenen Kunststoffen aus der Greenpeace Studie handelte es sich übrigens um "flüssiges, halbfestes oder lösliches Plastik". Die Krux an der Sache ist, dass viele Hersteller nur feste Partikel als Mikroplastik ausweisen. So kann also ein Lippenstift als „mikroplastikfrei“ deklariert sein, enthält aber Plastik in flüssiger oder aufgelöster Form.
Welches Duschgel ist ohne Mikroplastik?
Naturkosmetik Body Washes von John Masters Organics sind garantiert Kosmetik ohne Mikroplastik. An Ihre Haut lassen wir nur natürliche Inhaltsstoffe und niemals Kunststoffe.
Aber auch Weleda, Lavera und Alverde z.B. oder Dr. Hauschka würden keine Formel verwenden, die Mikroplastik enthält. Wie sich auch hier wieder zeigt, sind Naturkosmetik-Marken gute Alternativen und sogar ein guter Garant für Kosmetik ohne Mikroplastik.
Wie erkenne ich Mikroplastik in Kosmetik?
Kosmetik-Produkten wie Shampoos, Make up, Haut und Körperpflege sieht man leider nicht immer an, ob sie Mikroplastik enthalten. Ein Blick auf die Kosmetik Inhalt-Liste verrät uns, ob es sich um Kosmetik ohne Mikroplastik handelt.
Der BUND Hat auf seiner Website die wichtigsten bzw. die am häufigsten vorkommenden Kunststoffe in Kosmetik aufgelistet:
- Acrylates Crosspolymer (ACS)
- Polyacrylat (PA)
- Polymethylmethacrylat (PMMA)
- Polystyren (PS)
- Polyethylen (PE)
- Polypropylen (PP)
- Polyethylenterephthalat (PET)
- Nylon-12
- Nylon-6
- Polyurethan (PUR)
- Acrylates Copolymer (AC)
Die besten Apps für den Check
Wenn Sie ein Smartphone besitzen können Sie sich die Information auch mithilfe von Apps holen: mit den Apps können Sie die Liste der verwendeten Stoffe checken und so herausfinden, ob in einem Kosmetik-Produkt wie Shampoo oder Haut-Cremes Mikroplastik eingesetzt wird.
Die App von Codecheck für IOS und Android sowie Toxfox informieren Sie in welchen Produkten Mikroplastik steckt.
Verwenden Sie am besten Naturkosmetik für gesunde Haut und gesundes Haar!
Perfectly Natural Beauty mit John Masters Organics.